Eingewöhnung

um Ihrem Kind den Einstieg in den Kita-Alltag zu erleichtern haben wir ein Konzept zur sanften Eingewöhnung erarbeitet, dass wir Ihnen gerne beim Aufnahmegespräch erläutern werden.


Dabei spielt Ihre Unterstützung als bekannte und beliebte Bezugsperson eine ganz wichtige Rolle.


Beim Aufnahmegespräch (ca. drei Monate vor Arbeitsbeginn) werden wir die Betreuungsverträge für Ihr Kind ausfüllen.


Bitte bringen Sie auch das Gelbe Untersuchungsheft ihres Kindes mit.


In der Regel dauert die Eingewöhnungszeit 4 -8 Wochen. Es kann kürzer oder auch länger dauern, bis sich Ihr Kind an den neuen Tagesablauf gewöhnt hat.


Ziel der sanften Eingewöhnung ist es, eine Beziehung zwischen der pädagogischen Fachkraft und dem Kind aufzubauen, dabei soll das Kind die neue Situation als angenehm empfinden, was nur durch ein offenes wertschätzendes Verhalten zwischen Eltern und pädagogischer Fachkraft gelingt. Deshalb wird die Bezugserzieherin mit Ihnen ein Gespräch zur Vorbereitung auf die Aufnahme führen und Besonderheiten, Vorlieben usw. mit Ihnen besprechen, dann kann sie sich direkt auf Ihr Kind einstellen.


Vor der offiziellen Eingewöhnung freuen wir uns auf regelmäßige Besuchskontakte. Dabei entwickelt sich gegenseitiges Vertrauen.

  • Bringen Sie Ihr Kind in der Eingewöhnungsphase regelmäßig und vermeiden Sie längere Fehlzeiten.
  • Bleiben Sie die ersten 3 Tage für ca. 1 Stunde mit Ihrem Kind in der Einrichtung. Sie sind eine notwendige Sicherheit für Ihr Kind.
  • Bitte schalten Sie Ihr Handy aus.
  • Verhalten Sie sich während der Eingewöhnungszeit in der Kita zurückhaltend, beobachten Ihr Kind, die Erzieherinnen und die anderen Kinder.
  • Nach Absprache mit Ihnen wird der Zeitpunkt der ersten kurzen Trennung (10 Minuten) von Ihrem Kind vereinbart. Ein kurzer, für das Kind erkennbarer Abschied ist wichtig. Sie verlassen den Gruppenraum und bleiben in der Kita erreichbar. Das Verhalten des Kindes zeigt uns, ob der erste Trennungsversuch gelungen ist.
  • Weitere Schritte der Eingewöhnung werden nun ganz direkt auf Ihr Kind abgestimmt: Tageszeit, Dauer und Anwesenheit werden verabredet.


Sie tauschen Verhaltensweisen Ihres Kindes mit der Erzieherin aus. Behutsam übernimmt die Erzieherin sensible Aufgaben, wie Essen, Wickeln, usw., die Trennungszeiten werden weiter ausgedehnt, die Eltern sind nicht mehr in der Einrichtung, aber jederzeit erreichbar.
Das Kind hat eine Bindung zur Bezugserzieherin aufgebaut, wenn es sich von ihr trösten lässt. Dabei ist kurzes Weinen nach dem Abschied von Mutter oder Vater nicht ungewöhnlich, denn eine Trauer darüber ist verständlich. Wichtig ist jedoch, dass es sich von der Bezugserzieherin nach max. 2-3 Minuten trösten lässt.


Wir bleiben ständig mit Ihnen im Austausch und freuen uns über Ihr Interesse und auf eine harmonische Zusammenarbeit.

 

Bitte kennzeichnen Sie die Kleidung!
Denken Sie an praktische strapazierfähige Kleidung,
die schmutzig werden kann.